fRED-Therapie®

FASCIALES RELEASE

fasciales Release von Elementen-Dysfunction

Stellen Sie sich eine Kette mit vielen Kettengliedern mal bildlich vor; angenommen, diese Kette sei plötzlich zu kurz, weil sich einzelne Kettenglieder verhakten. Nun ist es wenig hilfreich, das letzte Kettenglied mit dem Hammer bearbeiten zu wollen, oder? Die Kette muß zurückverfolgt, die verhakten Kettenglieder gelöst werden.

Analog darf man sich die erfolgreiche Symptombehandlung am Körper vorstellen:
• fascial bedeutet bindegewebig
• Release bedeutet Lösen
• Elemente entsprechen den Kettengliedern
• Dysfunktion entspricht dem Verhaken

Störungen werden an Schlüsselstellen mit verschiedenen Methoden gelöst, die Kette kann sich entspannen, die Aktivität des Symptoms geht zurück.

Hier ein kleiner, bei weitem nicht vollständiger Auszug beispielhafter Krankheitsbilder, bei denen neben anderem diese Methode angewendet wird:

Fuß:

Zehenschmerzen („Hallux“), Fehlstellungen, Mittelfußschmerzen („Metatarsalgie“), Fersenschmerzen („Fersensporn“), Sprunggelenksschmerzen („Instabilität“, „Arthrose“)

Säuglinge und Kinder:

sogenannte 3-Monatskoliken, langes Einnässen, unklare Hüft-oder Knieschmerzen ohne festgestellte Ursachen, zunehmende Fehlhaltungen, Gangunsicherheiten, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen

Sport:

Belastungsschmerzen, Koordinationsstörungen ohne vorherige Unfälle oder weiter bestehende Schmerzen nach Unfällen an Schulter („Impingement“), Wirbelsäule („Bandscheibe“), Hüfte („Schleimbeutel“), Knie („Meniskus“)

Erwachsene:

unerklärliche Kreuz-Beinschmerzen („Ischias“), Nackenschmerzen („Stress“), Kopfschmerzen („Migräne“)

Senioren:

Belastungsschmerzen (“ Verschleiß“, „Arthrose“)

Hardware-Schäden (z.B. eine beginnende Arthrose, ein Fersensporn oder eine Bandscheibenvorwölbung) sind oft Folge einer Software-Störung (Koordinationsstörung), nicht die Ursache für das Symptom! Damit diese Methode erfolgreich eingesetzt werden kann, ist daher eine exakte klinische Untersuchung und kritische Bewertung der bildgebenden Verfahren notwendig.

Behandlungsdauer:

• Bei Säuglingen und Kindern ist, abhängig vom Symptom, oft eine einmalige Hauptbehandlung und eine weitere Kontrollbehandlung ausreichend.
• Bei lang dauernden Beschwerden, bei chronischem Verlauf oder in höherem Alter kann eine Veränderung bereits bei der ersten Behandlung spürbar sein; allerdings wird meist erst nach mehreren Sitzungen das richtige Bewegungsmuster automatisiert vom Körper verwendet.